Warum Wurst machen mehr verändert, als man denkt
- Wurst Meat's Grill
- 31. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Kürzlich erschien ein Artikel über meine Wurstkurse in der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. Das Interesse daran war riesig, und es kamen nicht nur viele Rückfragen zu den Kursen, sondern sogar eine Anfrage aus Seattle. Dazu gab es bereits weitere Anfragen von Medien, die über meine Arbeit berichten wollen. Dass das Thema so viel Aufmerksamkeit bekommt, freut mich natürlich sehr und zeigt, wie aktuell es ist.
Warum das Wursten Menschen begeistert
Immer mehr Menschen wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen, setzen auf Selbstgemachtes und interessieren sich für traditionelles Handwerk. Es ist ein Trend, der sich seit einigen Jahren abzeichnet. Wurst ist dabei ein besonders spannendes Produkt, weil die meisten zwar Wurst essen, aber kaum jemand sie selbst hergestellt hat. Genau das macht meine Kurse so interessant: Wer einmal selbst Fleisch schneidet, würzt, wolfen und füllt, versteht nicht nur, wie viel Handwerk dahintersteckt, sondern lernt auch, die Qualität von Lebensmitteln anders zu beurteilen.
Es geht mir nicht darum, jemandem vorzuschreiben, wie er sich ernähren soll. Aber Wertschätzung für das Produkt ist wichtig. Wer einmal selbst Wurst gemacht hat, sieht vieles mit anderen Augen.
Die Mischung aus Tradition und Experimentierfreude
Ich komme aus einer Metzgerfamilie, seit fünf Generationen beschäftigen wir uns mit Fleisch und Wurst. Die Metzgerei Bless in Möhringen gab es fast 125 Jahre lang, und schon dort habe ich Wurstkurse gegeben. Heute bringe ich dieses Wissen als Metzgermeister und Fleischsommelier in meine Kurse ein. Dabei geht es nicht nur um klassische Würzung und Technik.
Ich experimentiere gern mit neuen Zutaten wie Schokolade, Rum oder Nüssen, um zu zeigen, dass Wurst mehr sein kann als das, was man aus dem Supermarkt kennt. Die Kurse sind keine trockenen Lehrstunden, sondern Erlebnisse, bei denen jeder selbst Hand anlegt und etwas Eigenes kreiert.
Mehr als nur ein Hobby
Die Nachfrage nach meinen Kursen ist hoch, viele Termine sind schnell ausgebucht. Immer mehr Unternehmen zeigen Interesse an Teamevents, bei denen gemeinsam gewurstet wird. Aber auch für Kooperationen gibt es viele Möglichkeiten: Sei es für Bildungsprojekte, nachhaltige Konzepte oder einfach als ungewöhnliches Genusserlebnis.
Dass das Thema Handwerk und bewusste Lebensmittelverarbeitung so viele Menschen bewegt, bestätigt mich in dem, was ich tue.
Wer mehr erfahren möchte oder sich für eine Zusammenarbeit interessiert, kann sich gern bei mir melden:

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